Der BLOG für mehr Demokratie


Herzlich willkommen liebe Leserin, lieber Leser,

das Wesen der Demokratie ist, dass der Staat allen seinen Einwohnern gehört, die kraft Geburt oder per Dekret der betreffenden Volksgemeinschaft angehören. Das Gegenteil davon ist die absolut herrschende Monarchie oder eine Diktatur, bei denen das Individuum nichts, und der Herrscher bzw. der/die Machtinhaber über alles bestimmen. Diese Form der Staatsverwaltung hat sich glücklicherweise in zivilisierten Ländern überlebt, demokratische Formen haben sich durchgesetzt, zumindest in Europa. Aber wie bereits Winston Churchill einmal sagte:


„Die Demokratie ist die schlechteste aller Staatsformen, ausgenommen alle anderen“


Seine Aussage kann aber auch als Vermächtnis gewertet werden ständig an Verbesserungen der demokratischen Rahmenbedingungen zu arbeiten. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, nämlich, dass dieser Staat unser aller Eigentum ist, stellt sich für jeden Staatsbürger eine völlig neue Sicht auf die Gemeinschaft, oder besser gesagt, auf das Gemeinwohl, ein. Plötzlich ist es nicht mehr egal wie dieser Staat geführt wird. Denn es ist der äußere Rahmen in dem unser individuelles Leben abläuft und gelebt werden kann, welche Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten wir selbst und künftige Generationen vorfinden. Es bedeutet aber auch, dass wir nicht nur passiv auf die Segnungen dieses Staates warten können und dürfen, sondern aktiv innerhalb der individuellen Möglichkeiten unseren Beitrag leisten müssen. Es ist eine Wechselwirkung zwischen Geben und Nehmen.

Der berühmteste Satz zu diesem Thema stammt von John F. Kennedy und lautet:

"Frag nicht was Dein Land für Dich tun kann, sondern frag was Du für Dein Land tun kannst"


In diesem Sinne soll auch dieser Blog verstanden werden. Er soll demokratiepolitisch relevante Themen aufgreifen, sowie Missstände und Fehlentwicklungen aufzeigen, aber auch Anregungen liefern, wie wir unser demokratisches Gemeinwohl laufend verbessern können. Denn wir haben nur diesen einen Staat und es darf uns nicht gleichgültig sein wohin er sich entwickelt!